Gebet

Krieg in der Ukraine

Wir sind entsetzt, fassungslos.

Gott, höre unseren Schrei:

Sei bei den Menschen, die angegriffen werden.

Bei denen, die mitten drin sind in Zerstörung, Gewalt, Leid und Tod.

Bei denen die fliehen.

Bei denen, die sich und andere verteidigen.

Gott, mach dem Irrsinn ein Ende.

Bring die Verantwortlichen zur Vernunft.

Rüttle deine Kirchen auf, in Ost und West, dass sie mutig, konsequent und laut für den Frieden eintreten.

Du weißt, wir haben Angst und sind unsicher. Wie wird es weitergehen? Was können wir machen? Gib uns Kräfte und Ideen. Lass uns tun, was von uns verlangt wird, auch wenn es etwas kostet.

Richte du unsere Füße auf den Weg des Friedens.

(Liturg. Kammer,24.02.22 H.W.)

  • Gott,
    wir leben in Tagen, in denen der Friede bedroht ist,
    in unseren Herzen, in unserem Land,
    im Miteinander von Völkern und Nationen.

    Im Osten Europas hat ein neuer Krieg begonnen.
    Menschen verlieren ihr Hab und Gut, ihre Heimat,
    ihr Leben.
    In Gedenken sind wir bei den Menschen in der Ukraine
    und können uns doch nicht wirklich vorstellen,
    wie es ihnen zur Zeit ergeht.
    Wir schließen sie ein in unser Gebet.

    In unserer Fassungslosigkeit und Ohnmacht
    wenden wir uns an Gott.
    Wir befürchten noch mehr Gewalt, Tränen und Leid.

  • Deshalb bitten wir dich, Gott,
    um Frieden –
    dass Menschen an Leib und Seele bewahrt bleiben,
    um Vertrauen –
    dass das Aufrüsten ein Ende haben wird,
    um Einsichten und Perspektiven –
    die Wege aufeinander zu ermöglichen.

    Schenke uns und allen Menschen in deiner Welt
    Gedanken des Friedens und hilf uns,
    diese Gedanken in friedliches Tun umzusetzen.
    Amen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.