Mit der Konfirmation bekräftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren Glauben und die Aufnahme in die christliche Gemeinde, die zuvor mit der Taufe, meist im Säuglingsalter, geschehen ist. Im Alter von 14 Jahren sind Jugendliche religionsmündig und erhalten damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche. Viele Familien feiern zur Konfirmation ein großes Fest. Die Konfirmation stammt aus dem Jahr 1539 und bekräftigt das Sakrament der Taufe. In diesem Sinn ist sie für Protestanten eine «Einübung ins Christentum». Fast alle getauften evangelischen 13- bis 14-jährigen Jugendlichen lassen sich konfirmieren.
Konfirmation heißt Bestärkung
An der Schwelle zum Erwachsenwerden erfahren junge Menschen Bestärkung. In der Taufe hat Gott zu ihnen Ja gesagt; jetzt kommt es auf ihr eigens Ja an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig werden und selbst „Ja“ zu sich selbst und zum christlichen Glauben sagen.
Ja zu sich selbst
An der Schwelle zum Erwachsenwerden erfahren junge Menschen Bestärkung. In der Taufe hat Gott zu ihnen Ja gesagt; jetzt kommt es auf ihr eigens Ja an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig werden und selbst „Ja“ zu sich selbst und zum christlichen Glauben sagen.
Ja zur Gemeinschaft
Konfirmandinnen und Konfirmanden erleben die Gemeinschaft der Kirche vor Ort. In der Konfirmandengruppe können sie viele gute Erfahrungen machen, Gestaltungsformen des Glaubens miteinander erproben. Sie werden ermuntert, am Leben der Gemeinde teilzunehmen und es mitzugestalten. Als einzelne brauchen wir die Gemeinschaft für unseren Glauben. Deshalb werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden gefragt, ob sie Ja zu dieser Gemeinschaft der Glaubenden sagen können. Auch die Gemeinde braucht die Jungen, ihre Lebendigkeit, ihre Ideen und ihren Widerspruch. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinde in der Konfirmation Ja sagt zu ihren Jugendlichen, für sie betet und sie begleitet.
Ja zum Glauben
Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Jetzt sprechen junge Menschen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung auf die Konfirmation soll dazu beitragen, dieses Bekenntnis und seine Bedeutung besser zu verstehen.
Abendmahl – Stärkung auf dem Weg des Glaubens
Zum Mündigwerden gehört, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich eigenständig zu äußern und selbst zu entscheiden. Jetzt sprechen junge Menschen selbst das Bekenntnis, das die Eltern und Paten für sie gesprochen haben. Die gemeinsame Vorbereitung auf die Konfirmation soll dazu beitragen, dieses Bekenntnis und seine Bedeutung besser zu verstehen.
Für die Eltern
Das Erwachsenwerden der Kinder ist ein langer Weg. Auch für die Eltern markiert die Konfirmation einen Übergang. Die Kindheit ist zu Ende. Im Rückblick mischen sich dankbare Erinnerungen mit der Frage nach Versäumtem und eigenen Fehlern. Doch dieser Einschnitt ist Verlust und Gewinn zugleich. Eltern und Kinder können zu einem neuen Verhältnis finden, das zunehmend von Partnerschaft bestimmt ist. Im Zusammenhang mit der Konfirmation gibt es viele Bräuche und Traditionen, die den Übergang zum mündigen Erwachsensein ausdrücken.