Vorstellung

Mein Name ist Parvis Rahbarnia. Geboren und aufgewachsen bin ich in Eutin und Umgebung in Schleswig-Holstein. So ungewöhnlich wie mein iranischer Name klingt, so ungewöhnlich mutet mein kirchlicher Werdegang an:

Als Jugendlicher habe ich mich ehrenamtlich im Mühlheimer Verband engagiert, einer kleinen Freikirche. Nach meinem Theologiestudium in und bei Berlin war ich tätig als Pastor in den Baptistengemeinden Marburg und Meerholz im Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden. Und seit dem 1. März bin ich zuhause angekommen in der Evangelischen Kirche als neuer Pfarrer in der Kirchengemeinde Auf dem Berg, zuständig für die Ortsteile Lieblos und Rothenbergen-Süd. Die Ökumene war also schon immer eine Selbstverständlichkeit für mich. Nicht zuletzt habe ich das in meiner jahrelangen Mitarbeit bei der monatlich erscheinenden ökumenischen Kirchenzeitung „KiM – Kirche in Marburg“ gezeigt.

Ich glaube, dass der Himmel über allen Menschen weit offen steht. Daher höre ich auch mit meinen 43 Jahren nicht auf, Gottes Spuren auf der Erde und bei den Menschen zu entdecken! Ganz sicher in allem, was Menschen erbaut und ihnen guttut. In den vielfältigsten Formen und Farben des Lebens und der Natur. In Klängen, die von Herzen kommen und ins Herz gehen. Und in tiefsinnigen Gedanken, die sich Menschen über Gott und die Welt machen. Egal, ob sie nun geistes- oder naturwissenschaftlicher Art sind.

Vor allem die Musik, ganz besonders der Jazz mit allen seinen Stilrichtungen, ist für mich wie eine Offenbarung. Als begeisterter Pianist reizt es mich, immer wieder Neues auszuprobieren, dem Klavier schwungvolle oder auch melancholische Improvisationen zu entlocken. Und die Psychologie mit allen ihren Ausprägungen fasziniert mich. In der Musiktherapie, in der ich mich vor einigen Jahren habe fortbilden lassen, konnte ich beides schließlich zusammenbringen.

Als Pfarrer verstehe ich mich hauptsächlich als Seelsorger und halte Augen und Ohren weit offen für die Menschen um mich herum. Ich lache gerne und tauche im Gespräch nach dem ersten Small Talk schnell und gerne dahin ab, wo es wichtig wird. Und weil das so ist, beiße ich auch nicht.

Ich freue mich, zusammen mit meiner Familie nach Lieblos zu ziehen und die Kirchengemeinde, den Ort und all die Menschen drinnen und drumherum näher kennenzulernen. Ihr Pfarrer Parvis Rahbarnia

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